Angaben zur Häufigkeit von ADHS sind international sehr unterschiedlich. Genaue Zahlen für Deutschland fehlen. Experten gehen, je nach zugrunde gelegten Diagnosekriterien, von zwei bis 18 Prozent aus. Die Betroffenen sind aufgrund neuro-biologischer Störungen anders als die sogenannten "Normalen".

In einer Gesellschaft, in der jedes Individuum mit seinen Stärken und Schwächen akzeptiert und integriert wird, ist dies nicht besonders proble-
matisch. In unserer Leistungsgesellschaft, die normiert, klassifiziert und ausgrenzt besteht die Gefahr am "Anderssein" zu scheitern.

Misserfolge, Versagensängste und Dauerstress erschweren Betroffenen und deren Angehörigen die Möglichkeit ein erfolgreiches und zufriedenes Leben zu führen. Mit aller Kraft wird sich am sogenannten "Normalen" orientiert und der eigene Mangel  umso schmerzhafter empfunden.

Im Rahmen eines multimodalen Therapieansatzes bieten wir